Brunnen, Quellen und Pumpen
Die Wasserversorgung Fritzlars im Mittelalter. Gestern wie auch heute ist Wasser ein Grundnahrungsmittel. Das mittelalterliche Fritzlar hatte Zugang zu etlichen Quellen, deren Qualität und mineralische Zusammensetzung über das Wohlergehen von Mensch und Tier entscheidend waren. So entwickelte man eine
„Wasser Kunst“. Diese mittelalterliche Ingenieurs- und
Handwersleistung, lieferte 500 Jahre Wasser in die Kumpen der Stadt.
Sichtbare und verborgene Kunstwerke und Ihre Geschichten
Eine Themenführung besonderer Art
Bei dieser Themenführung durch Fritzlar verweilen wir immer wieder vorsichtbaren und auch verborgenen, kleinen und großen Kunstwerken. Hierbei hören wir kurze Geschichten zu diesen Werken, wobei die Phantasie nicht zu kurz kommen wird. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Beschaffenheit wie Holz, Stein, Bronze, dem jeweiligen Handwerk und dem Eingebettet sein der Kunstwerke in die Zeitgeschichte
Straßennamen erzählen
Vom Meydeweg zur Rittergasse Der Bereich zwischen Rathaus, Dom (Krämergasse) und demvermuteten Pfalz und Burgenbereich entstand vor 800 viele mittelalterliche Straßen und deren Namen lassen sich in Fritzlar nachweisen, einige wurden im Laufe der Jahrhunderte geändert, andere haben die Zeiten überdauert.
Die alten Straßennamen wurden in Urkunden genannt und sind dadurch erhalten geblieben, denn Straßenschilder, wie wir sie heute kennen, gab es damals nicht.